Entwicklung und Entstehung Exponat Mademoiselle

Heute beschreibe ich euch die Entwicklung und Entstehung des Exponats (Foto siehe Header) mit der Katalognummer 026/2020.

Folgende Daten dazu:

Katalognummer:      026/2020
Titel Exponat:          Mademoiselle
Technik:                   Acrylfarbe auf Leinwand
Maße:                      100×70 cm
Entstanden:              2020

Das Exponat kann erworben werden. Den aktuellen Preis bitte aus dem Exposé Akt Fetisch Weiblichkeit entnehmen, welches ihr auf der Seite der Bildergalerie finden werdet.

Ihr könnt euch aber natürlich sehr gerne direkt per Email av@arts-by-aleksandra.de über den Preis bei mir erkundigen.

In der Reihe der dynamischen Hintergründe ist dieses Exponat das letzte. Vorerst! Je nach Idee und Motiv oder auch Farben, werde ich hier meine gesammelten Erfahrungen und Eindrücke nochmal aufgreifen und entsprechend weiterentwickelt umsetzen.

Wenn ich in den Vorherigen Exponaten Farbkontraste hervorrufen wollte, so ist es bei diesem Exponat eher ein Verschmelzen. Auf der einen Seite sollen die Farben nicht zu stark voneinander abweichen. Es soll aber noch immer das Motiv so zu sehen sein, dass es als solches auch gut zu erkennen ist.

Dadurch entstand ein sehr schönes Verschmelzen, was die zarte Weiblichkeit noch besser zu Geltung brachte. Aus dieser (für mich) gefühlten Zartheit heraus entstand auch der Titel des Exponats. Jung, fast jungfräulich und doch weiblich, naiv verführerisch (zumindest für mich) bildete sich der Titel zu diesem Akt.

Aber beginnen wir nun der Reihe nach.

Die Leinwand in meiner üblichen Art vorher mit Farbe bedeckt. Hierfür habe ich diverse Braun- und Ockertönen genommen. Ein klein wenig Weiß habe ich ebenfalls noch dazu getan, um ein wenig Lockerung in das Ganze einzubringen. Der Hauptkontrast sollte sich genau in diesem Hintergrund zum vordergründigen Motiv hin ergeben.

Dann kam die Skizze auf die Leinwand. Zunächst stand die Dame so ziemlich frontal zu den Betrachtern.

Beide Arme und Hände sollten zunächst zu sehen sein. Auch war zu diesem Zeitpunkt so ziemlich klar, dass die Haare als ein Zopf gebunden einen Teil des Körpers, der Brust bedecken sollten. Ebenfalls stand für mich natürlich die Haarfarbe schon zu diesem Zeitpunkt fest. Ein Dunkles Braun sollte das Gesicht umrahmen. Und somit die Abgrenzung zum Hintergrund auf der einen Seite ergeben und farblich miteinander harmonieren.

Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, ob die Dame ein Gesicht bzw. Gesichtszüge „erhalten“ würde. Kurz an dieser Stelle angemerkt: nicht jeder Akt von mir erhält ein Gesicht bzw. Gesichtszüge. Hier gebe ich mich ganz meinem Gefühl hin, ob ein Gesicht zur Gesamtkomposition des Exponats passt oder doch zu sehr vom Ausdruck des Körpers ablenkt.

Ich begann den Körper, die Konturen zu erarbeiten. Da mir der frontale Stand nicht gefiel und es mir zu wenig Dynamik aufwies, habe ich den Körper leicht gedreht. Die rechte Hand nach hinten versetzt, so dass die Drehung deutlicher wird. Zu dem Zeitpunkt wollte ich eine etwas dunklere Hautfarbe. Jedoch auch das gefiel mir nicht so richtig.

So habe ich die Haut sukzessive aufgehellt. Jetzt galt es den Körper so stimmig in seinen Schattenspielen darzustellen, dass er sich auf der einen Seite vom Hintergrund abhebt und doch irgendwie verschmolz. Farblich alles aufeinander abgestimmt.

Im weiteren Verlauf der Entwicklung, passte ich die linke Hand an. Die Konturen des Körpers habe ich so ausgearbeitet, dass die Dame „in Bewegung“ kam. Brüste wurden angedeutet sind aber nicht direkt zu sehen. Es ist jedoch kein schamhaftes verdecken. Es sollte natürlich und evtl. auch ein wenig spielerisch wirken.

Bis zu dieser letzten Phase der Entwicklung war ich mir in Bezug auf Gesicht bzw. Gesichtszüge nicht sicher. Daher habe ich alles soweit fertig gestellt, bis auf das Gesicht. Danach kam die Zeit der Reflexion. Ich stellte mich immer wieder, über mehrere Tage, vor dem Exponat und empfand es so, wie es war als gut und somit fertig. So dass ich mich am Ende, gegen ein Gesicht entschieden hatte.

Nach ca. 12 Sitzungen war somit das Exponat fertiggestellt. Ein für mich immerwährender Moment der Freude und Erfüllung. Das Zusammenspiel des dynamischen Hintergrunds zum Motiv, in den gleichen Farben hat, meines Erachtens, sehr gut funktioniert. Die Dame bzw. das Exponat hat auch erst am Ende von mir den Titel „Mademoiselle“ erhalten. Sie kam mir zu dem Zeitpunkt, wie auch jetzt noch immer, so zart und sanft vor.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags steht bzw. stand das Exponat zum Verkauf. Wer ein Kauf-Interesse hat, der darf mich gerne per Email av@arts-by-aleksandra.de kontaktieren.

An dieser Stelle bitte ich um die Wahrnehmung des Hinweises, dass ich im Rahmen meiner Sujets, sehr gerne Auftragsmalerei annehme. Ab und an greife ich auch andere Motive auf. Daher bin ich grundsätzlich offen für Motiv-Anfragen aller Art. Wie das bei mir funktioniert, kann gerne bei mir, am besten per Email av@arts-by-aleksandra.de , anfragt werden. Auch können erste detaillierte Informationen von meiner Seite Service und Preise entnommen werden.

Sehr gerne richte ich das Augenmerk auf den Punkt, dass ich bei einer Auftragsmalerei immer mit Skizzen und evtl. Aquarellen im Vorfeld die Entwicklung starte, damit ich das für euch gewünschte beste Ergebnis erziele. Diese Skizzen und Aquarelle dienen wie mir, so aber auch euch als Auftraggeber zur Orientierung, ob das Motiv und die Darstellung euren Vorstellungen entsprechen und sind im Preis inkl. D. h. nach Beendigung der Arbeit gehen diese Skizzen und Aquarelle in euren Besitz über.

Die gewünschten Farben werden ebenfalls im Vorfeld besprochen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Farben zu euch und/ oder zu euren Wohnraum oder Büro passen, so komme ich sehr gerne bei euch vorbei, schaue es mir an und berate euch dann diesbezüglich ausführlich.

Auch mache ich zu jedem Stepp in der Entwicklung, wie hier in diesem Blog Beitrag aufgeführt und erläutert, Fotos, welche in digitaler Form ebenfalls in euren Besitz übergehen. Sie erzählen die Geschichte der Entwicklung eures Exponats.

Schon während der Entwicklung, also noch vor der Fertigstellung, erhaltet ihr die Fotos auch unter anderem deswegen, damit ihr, falls ihr doch noch Wünsche habt oder Änderungen haben möchtet, die Gelegenheit erhaltet dies zu tun. Schließlich wollt ihr für euch das Beste Ergebnis, was ich erbringen kann.

Das fertig gestellte Exponat wird am Ende meistens mit einer dünnen Schicht Glanzlack als Finish und zum Schutz überstrichen. Dies gibt dem Exponat auch noch mehr Tiefe und somit Lebendigkeit.

Ich habe dein Interesse geweckt? So schreibe mir jetzt eine Email av@arts-by-aleksandra.de und frage unverbindlich nach deinem individuellen Angebot.

Passt auf euch auf, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal.

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