Mit diesem Blogbeitrag zur Beschreibung der Entwicklung und Entstehung eines meiner Exponate befinden wir uns in meinem Sujet Objekt-Installations-Malerei.
Die Daten zum Exponat, bevor wir mit der Inspirationsgeschichte beginnen.
Katalognummer: 005/2022
Titel Exponat: Installation Leinwände als Objekt Tannenbaum
Technik: Acrylfarbe auf Leinwand, Sperrholz, Sand, Leim
Maße: ca. 160x125x5 cm
Entstanden: 2022
In diesem Video könnt ihr euch das fertige Exponat noch besser anschauen: ARTS by Aleksandra, Präsentation Exponat 005/2022, Installation Leinwände als Objekt Tannenbaum
Das Exponat kann erworben werden. Den aktuellen Preis bitte aus dem Exposé Installation Art und Objektkunst entnehmen, welches ihr auf der Seite der Bildergalerie finden werdet. Ihr könnt euch aber natürlich sehr gerne direkt per Email av@arts-by-aleksandra.de bei mir über den Preis erkundigen.
Leinwände, sehr viele Leinwände und noch mehr Leinwände. Jede für sich oder in einer Kombination aus zwei oder drei Leinwänden hätte eine kleine Komposition ergeben. Doch mir persönlich reicht das nicht. Denn Leinwände als Maluntergrund hin oder her, es muss doch noch mehr geben.
So ungefähr beginnt die Geschichte der Entwicklung zu diesem Exponat. Wobei schon beim Exponat „Installation mit Schal“ (Katalognummer 019/2021) ich mehrere Leinwände zusammen zu einem gefasst hatte und somit ein stabiles Konstrukt für den Schal bilden konnte. Dies führte sich in der Installation „Der Flügel“ (Katalognummer 023/2021) fort.
Und jetzt?
So nahm ich erneut längliche Leinwände und ein Brett aus Sperrholz und blockierte den Boden meines Ateliers damit. Immer wieder neu arrangierte ich die Leinwände um bzw. auf dem Brett. Sogar kleine Skizzen habe ich dazu gemacht. So viele Ideen, damit am Ende nur eine sich als gut anfühlte.
Und erst als klar wurde, dass die Leinwände zusammen einen Tannenbaum ergeben werden, war auch klar, welche Farben hier ins Spiel kommen würden.
Gut, die Entscheidung war getroffen, es sollte ein Tannenbaum werden. Doch wie rum die Leinwände arrangieren? Stapeln? Oder doch ineinander fügen?
Nach langem Hin und Her und Überlegen, kam auch hier eine Entscheidung zustande. Damit ich die Leinwände so zusammenfügen konnte, dass sie auch ein stabiles Konstrukt ergeben wurde alles mit einem Spanbrett zusammengeschraubt. D. h. die Leinwände wurden alle einzeln sowie auch das Spanbrett, vorne und hinten mit einem schönen Grün bedeckt. Ähnlich der Farbe eines Tannenbaums und schon war es…. Nein, es war doch nicht fertig. Denn es sollte Lebendigkeit entstehen.
Es brauchte Struktur. Der Baum. Der Tannenbaum brauchte, wie so jeder Baum eine gewisse Lebendigkeit, wie es nur ein Objekt der Dreidimensionalität hatte. Dafür nahm ich einfachen Sand und vermengte ihn mit Leim. Ich machte sozusagen eine Strukturpaste aus Naturalien.
Diese Masse habe ich dann noch mit einer anderen grünen Farbe vermengt. Sobald es einheitlich genug war habe ich diese großzügig auf den Leinwänden, welche zusammengeschraubt vor mir lagen aufgebracht. Immer wieder habe ich neue Masse angemischt und dies mehrfach aufgetragen, bis es mir genug erschien.
Doch das reichte nicht. Es musste noch mehr an verschiedenen grünen Farben drauf. Und auch wenig Gelb habe ich aufgebracht. Alles in der Technik Action Painting. Nachdem alles gut getrocknet war, habe ich es Firniss aufgebracht. Dies sollte zum einen die Farbe schützen. Zum anderen sollte es den Farben im gesamten die Tiefe geben, um die Lebendigkeit eines Tannenbaums hervorzurufen.
Hier seht ihr nochmal das Exponat im fertigen Zustand.
Der Eindruck eines Tannenbaums, wie er ihm Wald stehen könnte ist durchaus entstanden. Mächtig und massiv. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Das Exponat hat ungefähr ein Gewicht von 10 kg. Also durchaus schwer.
Am Ende musste ich nur noch geringe Feinarbeiten durchführen, wie z. B. die Aufhängungen anbringen usw.
Auf diesen drei Fotos könnt ihr einige Details und verschiedene Blickwinkel des Exponats näher betrachten.
Viel Material und Zeit habe ich in Anspruch genommen, um dieses Exponat fertigzustellen. Ich glaube so insgesamt ca. 25 Sitzungen waren nötig. Acht Leinwände wurden hier verarbeitet. Zähle ich das Spanbrett noch dazu so sind es insgesamt neun Maluntergründe, die hier in einer Komposition zu sehen sind. Installation von Leinwänden, die im Gesamtbild einen Tannenbaum ergeben.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags steht bzw. stand das Exponat zum Verkauf. Wer ein Kaufinteresse hat, der darf mich gerne per Email av@arts-by-aleksandra.de kontaktieren.
Ich habe dein Interesse geweckt? So schreibe mir jetzt eine Email av@arts-by-aleksandra.de und frage unverbindlich nach dem Preis.
Mein nächster Blogbeitrag ist zwar in der Pipeline, wird jedoch erst in ein paar Monaten veröffentlicht werden..
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Und immer mal wieder werde ich auch Videos von Ansichten meiner Exponate auf YouTube veröffentlichen.
Habt eine wunderbare Zeit bis zum nächsten Blogbeitrag, passt auf euch auf, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal.