Bzw. eine kleine Ansammlung an Lösungsansätzen auf die einfache Frage, woher Ideen nehmen, wenn gerade mal keine verfügbar sind.
Heute schreibe ich euch ein wenig über Inspirationen, denn dies ist ein wichtiges und grundlegendes Element für alles was wir „neu“ machen oder auch verändern wollen. Die hier von mir aufgeführten Methoden sind ein paar von vielen, die wir auf alle Lebenslagen anwenden können.
Was ich euch erzähle ist z. T. erarbeitet und gesammelt aus den Workshops TEAMBUILDING WITH ARTS für Unternehmen und CREATING YOUR ART für Privatpersonen und –gruppen sowie auch aus Gesprächen mit Künstlern und Interessierte im Allgemeinen.
In diesem Zusammenhang bin ich eine starke Reflexion zu mir mit dieser Frage gegangen. Warum bin ich „dauerinspiriert“? Und kann ich andere u. U. dazu auch ein wenig Hilfe und Unterstützung geben? Dies kam vor allem dadurch, dass bei meiner Vorstellung auf der Homepage unter „Aleksandra“ ich dazu einen kurzen Umriss geschrieben habe, wie so die Inspirationen zu mir kommen. Nicht wissend an der Stelle, dass der Zustand der „Dauerinspiration“ nicht jedem gegeben ist oder zumindest nicht bewusst. Trotz und während meiner künstlerischen Blockade habe ich diese Bilder, Motive und Geschichten gesehen. Also auch in diesen für mich nicht gerade künstlerisch tätigen Jahren, war ich in einer Dauerinspiration.
Inspirationen können uns im Alltag, im Beruf und beim Hobby helfen. Z. T. müssen sie richtig erarbeitet werden. Es gibt so viele Methoden. Egal ob in der Gruppe oder alleine, egal ob für den Beruf oder zur Erschaffung von Kunstwerken, Musikstücken usw., Ideen benötigt die Welt.
Ich habe aus den Gesprächen festgestellt, dass eine besondere Stimmung, ein Ort oder eine andere „Tätigkeit“ (z. B. kochen, backen, bügeln, Spaziergang) sehr hilfreich sein kann. Auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Sport kann ebenfalls sehr befreiend sein, denn wenn wir verkrampft nach einer Lösung, Idee usw. suchen, kann uns das blockieren.
Frei von Gedanken zum eigentlichen Wunsch etwas zu gestalten, können wir auf Umwegen zu einer Inspiration kommen und diese dann später umsetzen. Etwas tun, was nichts direkt mit der eigentlichen Inspiration zu tun hat und schwupp schon macht unser Gehirn sein eigenes Ding und schickt uns Ideen. So einfach kann es manchmal sein.
Gespräche, Anmerkungen oder auch Zitate mit und von anderen Personen empfinde ich z. T. ebenfalls unglaublich erfüllend und dadurch inspirierend. Ein Austausch unter Gleichdenkenden oder aber auch eine Diskussion mit verschiedenen Meinungen und Haltungen kann uns inspirieren. Es hängt doch immer davon ab, was wir mit dem Gesprochenem, Erlebten und Gefühltem anfangen.
Wenn ich selber bemerke, dass ich mich „festgefahren“ habe, so suche ich Meinungen und Gespräche, die z. T .ganz anders sind als „ich gerade denke“. Klingt paradox ist jedoch für mich eine sehr effiziente Art und Weise mich aus dem „Festgefahrenen“ rauszubringen. Versucht es mal. Andere Ansichten einfordern und sich darauf einlassen. Evtl. könntet ihr dann im Nachgang merken, wie befreiend es ist und ihr habt noch mehr Ideen wie ihr etwas angehen könnt. Oder ihr ändert die komplette Methode der Vorgehensweise und kommt somit erheblich weiter.
Dann gibt es natürlich auch die Methode, einfach bei anderen nachschauen. Dafür ist das Internet echt unglaublich praktisch und gut. Was machen andere? Wie gehen sie vor? In den diversen Social Media Kanälen wird so viel gezeigt. Auch ich lass mich sehr gerne durch Bilder, Kunstwerke, Fotos und Szenen von KünstlerkollegInnen inspirieren. Gleichzeitig empfinde ich es auch als „Nachschlagwerk“ für bestimmte Motive unglaublich gut. Wer von uns hätte z. B. permanent ein Model für einen Akt oder z. B. ein Pferd für ein Bild mit diesem Motiv zur Verfügung? Szenen können so wunderbar als Model stehen und wir erarbeiten z. B. ein Bild oder eine Skulptur.
Gerade im Bereich meiner Workshops CREATE YOUR ART habe ich hier eine umfangreiche Ansammlung an Motiven (stetig wachsend) für all diejenigen unter euch, die zwar gerne etwas figuratives, gestalterisches malen wollen, aber noch nicht das richtige gefunden haben.
Auch ich nutze diese Sammlung an Motiven für mich zur Inspiration aber auch als Nachschlagwerk. Frei nach dem Motto und Zitat:
Gute Künstler kopieren, große Künstler stehlen!
(übrigens, keiner weiß ob es wirklich von Picasso ist aber Steve Jobs hat es gesagt…)
Ein für mich immerwährender Ort der Inspiration ist das Leben selber, unsere täglichen Abläufe, unsere Begegnungen und Beobachtungen. Es passiert so viel um uns herum sowie mit uns selber, dass wir jeden Tag eine Geschichte mit uns als Hauptdarsteller schreiben könnten. Wisst ihr was ich damit meine?
Für diejenigen unter euch Leserinnen und Leser, die mir an dieser Stelle nicht ganz folgen können, hier ein paar Beispiele:
Beispiel 1: Eines Tages bin ich doch tatsächlich in einen Hundehaufen getreten. Was für ein Ärgernis. Und dann auch noch sowas. Sicherlich stimmt ihr mir zu, dass dies ein absolut unerfreuliches Ereignis ist. ABER, in dem gleichen Moment, wie ich da hineintrat und ich die Wut und den Ekel spürte, kam mir folgender Gedanke: Hej, daraus könntest ich doch eine schöne Kurzgeschichte machen. Eine Kurzgeschichte zu einem Tag mit vielen solcher Pannen und am Ende des Tages ein Happy End.
Beispiel 2: Normalerweise fahre ich immer gemäß Vorschrift. Jedoch war ich etwas in Gedanken versunken und vergaß, in der 30er Zone runterzuschalten. Und es kam wie es kommen sollte, ich war zu schnell, die Polizei winkte mich raus. Natürlich wusste ich sofort warum. Der Polizist war ein sehr netter Mensch und hat gemerkt, dass ich mich zwar ärgerte, es aber mit Humor nahm. Schließlich war ich ja zu schnell. Den Strafzettel habe ich noch heute (es ereignete sich im Frühjahr 2018), damit es mich dabei unterstützt, um mich lebhaft an die Szene erinnern zu können. Aus dem ganzen Ablauf dachte ich mir, dass ich daraus eine schöne lustige Liebesgeschichte schreiben könnte.
Ich glaube hier sind vor allem die Beobachtunggabe und die Achtsamkeit gefragt. Einfach eine Szene entdecken und dazu eine Geschichte oder aber auch einen Roman schreiben. Vielleicht habt ihr solche Szenen gerade erst vor kurzem erlebt?
Unabhängig auf welchem Weg uns Inspirationen begegnen so stelle ich den Teilnehmern und Gesprächspartnern immer folgende Frage: Was macht ihr mit diesen Inspirationen?
Das Inspirationen und Ideen, welche wir zu einem konkreten Projekt usw. erhalten haben dann auch in die Tat umsetzen ist, so denke ich, nachvollziehbar. Aber was machen wir mit Inspirationen, die wir als solche erkennen? Die sich einfach vor uns auftun? Erkennen wir sie überhaupt? Wie in den Beispielen oben erklärt. Bevor ihr weiterlest, bitte ich euch an dieser Stelle ein wenig Inne zu halten und darüber nachzudenken.
Auch mir wurde diese Frage gestellt, als ich mal sagte, ich hätte so viele Ideen. Leider vergesse ich sie immer wieder. Der einfache Rat, der mir dann gegeben worden ist, schreibe sie dir doch einfach auf! Ja genau, aufschreiben, notieren, damit all diese wundervollen Ideen nicht in Vergessenheit geraten. Nimm ein Notizbuch mit und schreibe dir auf, was du gesehen hast und evtl. noch ein Satz dazu, was du mit der Szene, Idee, Inspiration machen möchtest.
Auch ist zu dem Thema gut alles als Lose-Zettel Sammlung in eine Box zu tun. Unsere Ideen-Box, in der wir nach Bedarf stöbern und dann die Inspiration aufgreifen und zum gegebenen Moment umsetzen.
Meine Ideen und Inspirationen, Zitate oder einfache Gesprächsthemen und –ergebnisse halte ich so fest. Immer mal wieder blättere ich diese Notizbücher durch und hole mir so die Ideen und Inspirationen zurück ins Gedächtnis. Und wenn ich mal wieder unterwegs bin, so trage ich immer Zettel und Stift mit mir, damit mir auch ja nichts entgeht.
An dieser Stelle bitte ich um die Wahrnehmung des Hinweises, die begleitenden Umstände, wie ein Workshop oder Event von mir abgehalten werden kann sowie die Rahmenbedingungen und Kosten, können von meiner Seite Service und Preise entnommen werden.
Oder ihr schreibt mich direkt per Email av@arts-by-aleksandra.de und wir vereinbaren ein Termin für ein Beratungsgespräch per Telefon.
Bei Interessenten konkret für den Bereich Teambuilding with Art ist eine ausführliche Beratung unerlässlich. Nur so kann ich den Workshop entsprechend planen, um entsprechende Ziele dieser Maßnahme umzusetzen. Dabei könnt ihr auf eine Expertise von ca. 20 Jahren im Bereich Schulung, Motivation und Coaching von Mitarbeitern, Führungskräften und Teams zugreifen.
Immer inklusive ist am Anfang eine kurze Einführung in Materialkunde. Danach kann der Workshop starten.
Das Material bzw. die Technik, mit dem ich hauptsächlich diese Workshops und Event durchführe ist Acrylfarbe auf Leinwand. Hierfür stehen zur Verfügung eine ausreichende Menge an Farben, Pinsel, Tischstaffeleien, Leinwände (max. Größe 50×50 cm bzw. je nach Vorrat) und Teilnehmerplätze bei mir im Atelier bis zu 10 Personen.
Bei euch in euren Seminarräumen oder in einem gemieteten Raum einer Location eurer Wahl, müsste ich den Raum zumindest einmal gesehen haben, um eine ausreichende Menge an Abdeckmaterial für den Boden sowie wenn erforderlich Klapp-Tische zu planen und mitbringen zu können.
Ich habe dein Interesse geweckt? So schreibe mir jetzt eine Email av@arts-by-aleksandra.de und frage unverbindlich nach deinem individuellen Angebot.
Passt auf euch auf, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal.