Entwicklung und Entstehung Exponat Der Kontrabass

Heute beschreibe ich euch die Entwicklung und Entstehung des Exponats (Foto siehe Header) mit der Katalognummer 032/2020.

Ich habe die Entwicklung dieses Exponats ebenfalls videodokumentiert. Hier ist der Link zur Playliste „Der Kontrabass“.

Folgende Daten dazu:

Katalognummer:      032/2020
Titel Exponat:          Der Kontrabass
Technik:                   Acrylfarbe auf Leinwand
Maße:                      110×70 cm
Entstanden:             2020

Das Exponat kann erworben werden. Den aktuellen Preis bitte aus dem Exposé Instrumente und Musik entnehmen, welches ihr auf der Seite der Bildergalerie finden werdet.

Ihr könnt euch aber natürlich sehr gerne direkt per Email av@arts-by-aleksandra.de bei mir über den Preis erkundigen.

Der Kontrabass ist das größte Streichinstrument in der Reihe der Streicher. In der klassischen Musik wird es hauptsächlich gestrichen. Im Jazz wird es sehr gerne gezupft und „geschlagen“.

Die Idee zu diesem Exponat kam mir bzw. entwickelte sich aus der Idee neben einer Violine doch auch eine Szene darzustellen, in dem ein Instrument gespielt wird. Streichen erschien mir nicht so reizvoll, wie den Musiker/ die Musikerin mit in die Komposition einzubinden. Die Szene sollte vor allem den Körper des  Instruments in seiner voller Schönheit aufzeigen, also sollte es die gesamte Leinwand einnehmen. Jedoch als Detail die Hände auf dem Instrument mit aufzeigen, welche wundervolle Töne aus dem Kontrabass entlocken würde.

Also begann ich wie üblich die Leinwand mit der Hintergrundfarbe zu bedecken. Ein schönes Cognac-Braun sollte das Instrument in Hintergrund (hier könnte sich die eine oder andere Person eine Bar oder einen Club vorstellen) unterstützen.

Als die Hintergrundfarbe trocken war, und ich wie üblich die Skizze der einzelnen Elemente auf die Leinwand platzierte, um mich so besser zu orientieren fand ich, dass die Hintergrundfarbe genau der Farbe des Kontrabasses entsprach. So habe ich diese einfach für das Instrument übernommen.

Daher verfestigte ich die Elemente und die Konturen des Instruments und machte den Hintergrund noch dunkler. Ein schönes warmes Schokoladenbraun sollte den Hintergrund abbilden.

Nun war es in Gedanken und die Idee klar, dass das Instrument in einem Club gespielt werden würde.

Zuerst sollte das Instrument in all seiner Pracht entstehen. Dabei war der Körper des Kontrabasses für mich das präsenteste. Der Stil ist gedanklich zwar dabei, aber war in der Vorstellung nicht so wichtig. Also erarbeitete ich erstmal alle Konturen und Elemente weiter. Die Schattenspiele des Instruments wurden hervorgehoben.

Beim Steg war ich mir zuerst nicht sicher. Es erschien mir als ein so wundervolles Element, so dass ich es in all seiner Pracht zentral hervorheben wollte. Sozusagen als zweites Gegenstück zu dem Element der Hände, die im oberen Drittel entstehen würden.

Als der Körper des Instruments insoweit stimmig war habe ich die Seiten ganz rudimentär eingezeichnet. Und das freihändig.

In diesem Stadium war folgendes für mich klar. Die Seiten würde ich nacharbeiten und würde entsprechend auch dort ein wenig Schattenspiele hervorrufen. Auch ist der Bereich zum Griff hin zu breit geworden. Dies wollte ich verschmälern. Da ich allerdings genau in dem Bereich die Hände reinmalen wollte, wollte ich zunächst auch die Hände ein skizzieren und erarbeiten und erst am Ende alle Korrekturen durchführen. Einen kleinen Trick sozusagen anwenden.

Also begann die Phase mit den Händen. Zunächst habe ich mir vorgestellt wie ich sie da reinmalen sollte. Ich habe tatsächlich das Exponat in dem Stadium genommen, es vor mich hingestellt und vor einem Spiegel diverse Stellungen der Hände mir angeschaut. Am Ende entschied ich mich für die dann entstandene Komposition. Ob dadurch tatsächlich ein Ton hätte in der Realität hervorgebracht werden können, war komplett irrelevant.

Nun begann die Phase der Ausarbeitung der Hände. Ein schwieriges Element in der Malerei und doch so unglaublich toll, wenn es gelingt. Gut zu sehen auf dem Foto ist, wie ich auch hier noch Korrekturen durchgeführt hatte, bevor ich den Rest in stimmige Proportionen gebracht hatte.

Nach ca. 20 Sitzungen war das Exponat fertiggestellt. Die hohe Anzahl der Sitzungen zu dem Motiv ist auch aus dem Grund zu erklären, dass zuerst der Körper des Instruments und dann die Hände erarbeitet wurden. Die Farben sind im gesamten sehr schön in warmen Brauntönen gehalten. Lediglich die Hände in der hellen Hautfarbe sind im Gleichgewicht zum Steg, den ich mit den Seiten zusammen in einem Ocker gehalten hatte.

Ein Moment der Freude und Erfüllung habe ich immer dann, wenn ich vor einem Exponat stehe und ich spüre, es ist fertig. Bei diesem Exponat hatte ich von Beginn an das Gefühl, dass es unglaublich lebendig, musikalisch, klingend sein würde. Und so kam mir das Ergebnis mehr als stimmig vor.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags steht bzw. stand das Exponat zum Verkauf. Wer ein Kauf-Interesse hat, der darf mich gerne per Email av@arts-by-aleksandra.de kontaktieren.

An dieser Stelle bitte ich um die Wahrnehmung des Hinweises, dass ich im Rahmen meiner Sujets, sehr gerne Auftragsmalerei annehme. Ab und an greife ich auch andere Motive auf. Daher bin ich grundsätzlich offen für Motiv-Anfragen aller Art. Wie das bei mir funktioniert, kann gerne bei mir, am besten per Email av@arts-by-aleksandra.de , anfragt werden. Auch können erste detaillierte Informationen von meiner Seite Service und Preise entnommen werden.

Sehr gerne richte ich das Augenmerk auf den Punkt, dass ich bei einer Auftragsmalerei immer mit Skizzen und evtl. Aquarellen im Vorfeld die Entwicklung starte, damit ich das für euch gewünschte beste Ergebnis erziele. Diese Skizzen und Aquarelle dienen wie mir, so aber auch euch als Auftraggeber zur Orientierung, ob das Motiv und die Darstellung euren Vorstellungen entsprechen und sind im Preis inkl. D. h. nach Beendigung der Arbeit gehen diese Skizzen und Aquarelle in euren Besitz über.

Die gewünschten Farben werden ebenfalls im Vorfeld besprochen. Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Farben zu euch und/ oder zu euren Wohnraum oder Büro passen, so komme ich sehr gerne bei euch vorbei, schaue es mir an und berate euch dann diesbezüglich ausführlich.

Auch mache ich zu jedem Stepp in der Entwicklung, wie hier in diesem Blog Beitrag aufgeführt und erläutert, Fotos, welche in digitaler Form ebenfalls in euren Besitz übergehen. Sie erzählen die Geschichte der Entwicklung eures Exponats.

Schon während der Entwicklung, also noch vor der Fertigstellung, erhaltet ihr die Fotos auch unter anderem deswegen, damit ihr, falls ihr doch noch Wünsche habt oder Änderungen haben möchtet, die Gelegenheit erhaltet dies zu tun. Schließlich wollt ihr für euch das Beste Ergebnis, was ich erbringen kann.

Das fertig gestellte Exponat wird am Ende meistens mit einer dünnen Schicht Glanzlack als Finish und zum Schutz überstrichen. Dies gibt dem Exponat auch noch mehr Tiefe und somit Lebendigkeit.

Ich habe dein Interesse geweckt? So schreibe mir jetzt eine Email av@arts-by-aleksandra.de und frage unverbindlich nach deinem individuellen Angebot.

Passt auf euch auf, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal.

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