Entwicklung und Entstehung Exponat Banjo playing on my canvas

Mit diesem Blogbeitrag zur Beschreibung der Entwicklung und Entstehung dieses Exponats befinden wir uns in meinem Sujet Multifunktionale Kunst. Und gleichzeitig befinden wir uns auch im Sujet Objekt-Installations-Malerei sowie Instrumente und Musik

Die Daten zum Exponat, bevor wir mit der Inspirationsgeschichte beginnen.

Katalognummer:      009/2022
Titel Exponat:          Banjo playing on my Canvas, Multifunktionale Kunst, Action Painting
Technik:                   Acrylfarbe auf Leinwand, Banjo, Holz, Kunststoff
Maße:                      110x70x35 cm

In diesem Video könnt ihr euch das Exponat noch besser anschauen: ARTS by Aleksandra, Präsentation Exponat 009/2022, Banjo playing on my canvas

Das Exponat kann erworben werden. Den aktuellen Preis bitte aus dem Exposé Multifunktionale Kunst entnehmen, welches ihr auf der Seite der Bildergalerie finden werdet. Ihr könnt euch aber natürlich sehr gerne direkt per Email av@arts-by-aleksandra.de bei mir über den Preis erkundigen.

Einige von euch, die mich nun schon ein Weilchen begleiten, wissen, dass ich sehr gerne Instrumente, hauptsächlich Saiteninstrumente, nehme und sie verändere, bemale und dann zu einer Installation nutze.

Bei diesem Kunstwerk habe ich zwei Banjo Kits zum Selberbauen genommen sowie eine große Leinwand. Ich wollte kleinere Saiteninstrumente auseinandernehmen und die Einzelteile auf verschiedenste Arten sowie Flächen wieder zusammen fügen. Dies erschien mir mit einem Banjo noch am einfachsten.

Doch gleichzeitig war mir eines nicht genug. Ein neues Instrument oder ein gebrauchtes aber noch halbwegs nutzbares Instrument wollte ich nicht unbedingt nutzen bzw. kaputt machen. Nach langer Suche kam ich zu einem Kaufangebot, welches ein Kit zum selber zusammenbauen und ausgestalten anbot. So kaufte ich zunächst ein Kit. Der Hohlkörper des Banjos war schon zusammengefügt und ich probierte mich daran aus ihn zu trennen. Es gelang mir und ich holte mir dann das zweite Kit.

So nahm ich, wie sonst auch üblich, Farben, welche mir gerade zur Verfügung standen. Wie immer schwebte mir vor, dass es kontrastreich sein sollte. Während ich mir die Farben zusammensuchte und ich begann die Leinwand mit Farbe zu bedecken sowie alle Einzelteile der Banjos zu bemalen, war schon eine geraume Zeit Krieg. Permanent war die Flagge der Ukraine zu sehen. Blau und Gelb war in allen Medien sehr präsent. Ich glaube auch aus diesem Grund hat dieses Exponat die entsprechende Farbgebung erhalten.

Nachdem ich die Leinwand in der Farbgebung insoweit fertiggestellt hatte, die Einzelteile der zwei Banjos ebenfalls in ihrer Farbgebung fertig waren, kam dann der Part der Orientierung. Es kam der Zeitpunkt, indem ich feststellen wollte, wie ich die Komposition der Einzelteile auf der Leinwand hervorrufen sollte. Spannend war auch die Frage, wie ich die Griffe der Instrumente aufbringen sollte.

Da ich dies über mehrere Tage immer mal wieder neu sortierte musste ich noch ein wenig vorbereitende Maßnahmen ergreifen. Die Griffe habe ich mit den dazugehörigen Saiten bestückt. Und ich suchte nach einer Lösung die Griffe vertikal so auf der Leinwand zu befestigen, dass das Konstrukt stabil bleibt. Dies war vor allem deswegen wichtig, so dass die Leinwand nicht riss.

  

Die Griffe hatte ich über eine rückseitige Schraubung durch eine Holzunterlage angebracht. Kleber sollte die Fläche noch besser zur Leinwand hin stabil halten. Die restlichen Einzelteile wurden alle großzügig und dem gleichen Kleber mit der Leinwand verbunden. Damit alles gut in Kontakt kommt und haften bleibt, habe ich volle Farbflaschen zum Beschweren genommen.

Nichts geht über ein wenig pragmatisches Denken und Handeln. Oder was meint ihr?

Wie ihr sehen könnt, so habe ich die Saiten der Instrumente in die Leinwand „eintauchen“ lassen. Es sollte der Eindruck entstehen, dass alles zusammen eine Einheit ergibt.

     

Auf diesen drei Fotos könnt ihr sehen, wie ich dann eine Farbe nach der anderen in der Technik Action Painting aufgebracht habe.

Hier ist gut zu sehen, dass die Griffe ebenfalls mit Action Painting Farbe abbekommen hatten. Das Herabfließen und Vermengen der Farben war für sich ein wunderschönes Ereignis.

Zur Veranschaulichung der Befestigungen der Griffe sowie der Saiten habe ich ein Foto der Rückseite vom Exponat gemacht. Die kleinen Bretter (Holzstücke) geben den Griffen Stabilität. Dies ist vor allem deswegen wichtig, da diese Griffe ca. 30 cm vertikal zur Leinwand herausragen. Physikalisch betrachtet dadurch eine extrem starke Kraft auf die Leinwand ausüben.

Die Saiten habe ich durch die Leinwand zwar hindurch gezogen. Konnte jedoch keine Spannung der Saiten hervorrufen. Denn wäre eine richtige Spannung drin, so würde auch hier die Leinwand reißen. Sicherlich hätte ich das noch anders lösen könne. Doch so erschien es mir am besten.

     

Auf diesen Aufnahmen könnt ihr ein paar Details aus der Nähe betrachten.

  

Hier die Seitenansichten des Exponats in zwei Richtungen. Horizontal und Vertikal

   

Auf diesen Fotos seht ihr Aufhängebeispiele des Exponats 009/2022, Banjo playing on my canvas.

Es gehört zu meiner Multifunktionalen Kunst. Gleichzeitig gehört es auch zu meiner Kunst der Objekt-Installations-Malerei sowie Instrumente und Musik.

Warum eigentlich?

Multifunktional ist das Exponat insbesondere dadurch, dass es insgesamt mind. vier Anbringmöglichkeiten gibt. Auf vier verschiedene gerade Seiten kann es aufgehangen werden.

Objekt-Installations-Malerei wird hier besonders gut sichtbar. Die „Objekte“ Banjo wurden in ihre Einzelteile zerlegt und wieder zusammengefügt. Daher Installation. In der Gesamtkomposition ergibt es ein Gemälde mit vielen kleinen Details, in denen sich die Betrachter „verlieren“ können

Viel Zeit habe ich benötigt, um dieses Exponat fertigzustellen. Ich glaube so insgesamt ca. 25 Sitzungen waren nötig.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Blogbeitrags steht bzw. stand das Exponat zum Verkauf. Wer ein Kaufinteresse hat, der darf mich gerne per Email av@arts-by-aleksandra.de kontaktieren.

Ich habe dein Interesse geweckt? So schreibe mir jetzt eine Email av@arts-by-aleksandra.de und frage unverbindlich nach dem Preis.

Mein nächster Blogbeitrag ist zwar in der Pipeline, wird jedoch erst in ein paar Monaten veröffentlicht werden.

Bis dahin, könnt ihr mich jederzeit auf folgenden Social Media Kanälen folgen und begleiten, denn hier bin ich wie immer sehr aktiv unterwegs und zeige euch die aktuellsten Bilder und Ereignisse von mir.

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Und immer mal wieder werden auch Videos von Ansichten meiner Exponate auf auf YouTube veröffentlicht.

Habt eine wunderbare Zeit bis zum nächsten Blogbeitrag, passt auf euch auf, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal.

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